Wir haben die 4 Anlagenbetreiber besucht und zu ihren Anlagen und Erfahrungen befragt. An dieser Stelle ein “Danke” an alle, die sich bereitwillig beteiligt haben:
Anlage 1
Familie K. aus Hellersen Süd hat 2023 eine PV-Anlage mit 5,4 KWp, Speicher ( 5,4 KW ) und Wall-Box- Anschluss über einen bundesweiten Generalanbieter gebaut. Die Speichergröße, Anzahl , Größe sowie die Ausrichtung der Module wurden gründlich geplant und komplikationslos aufgebaut.
2024 betrug der produzierte Ertrag insgesamt 3460 KW/h. Der Eigenverbrauch Betrug 1750 KW/h bei einem jährlichen Stromverbrauch von 3970 KW/h. So konnten ca. 50 % direkt verbraucht werden. Die andere Hälfte wurde dann für (nur) 8 Cent ins Netz eingespeist.
„2022 haben wir uns entschieden, diese Anlage und ein E-Auto zu kaufen. Sowohl der Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung und die Freude ein E-Auto zu fahren, wie auch der etwas später eintretende Aspekt der Amortisierung (17 Jahre ?) hat zu diesen Maßnahmen geführt. Für das Jahr 2025 soll der Verbrauch des „Sonnenstroms“ als Eigenverbrauch noch mehr optimiert werden, also nur wenn die Sonne scheint, kalkulierbaren Strom zu verbrauchen ( Waschmaschine, Auto laden, Spülmaschine,…) .“
Anlage 2
Familie R. aus dem Bremecketal hat 2004 eine 3,63 KWp Anlage installieren lassen. Der erste Gedanke war, Strom „erneuerbar“ zu produzieren, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. 2004 konnte für 56 Cent 1 KW/h eingespeist werden. Nach weniger als 10 Jahren hat sich die Investition amortisiert. Pro Jahr wurden durchschnittlich 3233 KW/h an den Netzbetreiber verkauft. Das waren ca. 1000 KW/h mehr, als die Familie verbrauchte. „Konkrete Photovoltaikbeispiele aus Lüdenscheid – Nachahmer willkommen !“ weiterlesen


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Runder Tisch“ hatte die Bürger-Energie am 1. Juli zu dem o.g. Vortrag ihres Genossen Peter Wirth ins Jürgen-Dietrich-Forum des Rathauses eingeladen.